Einlass: 20 Uhr
Beginn: 21 Uhr
Wir wollen es nicht verhehlen: dieses Konzert ist etwas ganz Besonderes für uns.
Bei vielen der vergangenen Konzerte war es bereits so, dass es nicht einfach so gebuchte Gigs waren, sondern dass wir persönlich einen Draht zu den Bands/ Musikern hatten.
Mit Christian und der Band Polis wie auch mit Nadine und ihrer Band „Frühmorgens am Meer“ sind wir teils seit Jahren freundschaftlich verbunden. Musiker, denen es wichtig ist Farbe zu bekennen und die dies in hervorragende Musik mit anspruchsvollen Texten verpacken können, werden sich bei uns präsentieren. Bei Nadine Maria Schmidt ist dieses Konzert eines in der Release Tour zu ihrem brandneuen Album „Ich bin der Regen“, welches genau am Tag ihres Auftritts bei uns offizielles Erscheinungsdatum hat.
Wir freuen uns auf diesen Event, sind auch ein wenig stolz diese beiden hochkarätigen Acts bei uns zu haben und hoffen vielen Besuchern einen erlebnisreichen Abend bereiten zu können.
Vorverkaufs-Eintrittskarten im Ticketshop auf der Webseite, oder in unserer Vorverkaufsstelle Zwickauer Antiquariat & Buchladen, oder ganz einfach vorbeikommen.
VVK 10 €
AK 13,50 €
Einlass 20:00 Uhr
POLIS
Polis ist eine Rockband mit starker Affinität zum Sound der Siebziger und zum instrumentalen Größenwahn:
Fettes Rockbrett mit großer Geste, meditative Jams und dabei durchaus romantisch liedhaft.
Auf Konzerten und im Studio spielt die Band dabei vorrangig mit Vintage-Instrumentarium, allen voran einer Hammond B3, alten Gitarren und Verstärkern, Synthesizern usw. In ihrer Musik und Poesie erforscht das Quintett was fühl- und denkbar ist, immer auf der alten Suche nach dem neuen Menschen.
2011 wurde das erste Album EINS veröffentlicht. Nach zahlreichen Gigs im In- und Ausland, Airplay bei Radio R.SA, Radio Unicc und Radio T und einer aufwändigen Schallplatten- und Videoproduktion wurde Anfang 2014 der Nachfolger SEIN herausgebracht.
„Kurz und gut: ‚Sein‘ garantiert knapp fünfzig Minuten hochmusikalische und -intelligente Kost für Hirn und Seele gleichermaßen – wundervoll geschrieben, spektakulär-berauschend ausgestaltet, ganz exquisit gespielt!“ — Rocktimes
„People who like aesthetic sounds in progressive rock combined with poetic lyrics should check out Sein recorded by Polis. […] For me this album was a nice listening experience that brought me back in time in a world where music made by krautrock bands was very common in the prog rock scene.“ — Background Magazine
Nadine Maria Schmidt mit ihrer Band Frühmorgens am Meer (Quartett)
„Sie ist anders […] An ihrer Stimme kommt man nicht vorbei…“ schreibt die Süddeutsche Zeitung in einer Konzertrezension.
Nadine Maria Schmidt steht für Stimme & Poesie. Mit ihrer Band „Frühmorgens am Meer“ veröffentlichte sie bisher zwei Alben. Beide wurden für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert. Zudem wurde die Liedermacherin mit dem renommierten Förderpreis der Liederbestenliste 2016 ausgezeichnet, den u.a. schon Dota oder auch Felix Meyer erhielten. Jetzt hat sie ihr drittes Album im Gepäck: „Ich bin der Regen“ – Lieder aus Gedichten großer Dichter und Dichterinnen, wie z.B. Joseph von Eichendorff, Rainer Maria Rilke, Eduard Mörike, Else Lasker-Schüler, Selma Meerbaum-Eisinger, Joachim Ringelnatz und anderen.
Einen besonders bewegenden Akzent setzt ihre Vertonung von Zeilen aus dem letzten Briefwechsel Sophie Scholls und der Text aus eigener Feder im Bonuslied „Aluna“, das die „ZEIT“ als „unverbesserlich guten Song“ bezeichnete.
Im Mittelpunkt des Programms stehen alte & neue Lieder in detailverliebten Arrangements und Schmidts tiefe, knarrende, gurrende, flüsternde, hauchende, zerbrechende, schreiende, jubilierende Stimme sowie die eigenwillige Poesie ihrer Texte. Zusammen mit Susann Großmann am Gesang, Gitarre & Glockenspiel, Till Kratschmer am Klavier und Chris Turrak am Cello & Bass hinterlässt sie eine „melancholische Anleitung zum Glück“ (LVZ). Musikalisch bedient sich die Band aus den Genres Kammer-Pop, Folk und Jazz. Tipp für Freunde tiefer Frauenstimmen und eigenwilliger Liedermacher/-innen wie Wenzel oder Dota.
„Ein Genuss für den Gourmet.“ (Kulturmagazin Zeitpunkt)
„[…] jeder einzelne Song ein Kunstwerk“ (Deutsche Mugge)
[…] eine Sängerin […], die Maßstäbe verschiebt (Thüringer Allgemeine)
„[…]mit gleichermaßen tief- wie eingängigen Versen auf Deutsch, mit eigenwilliger Metaphorik und verschrobener Poesie, mit der dynamischen (Pop-)- Musik ihrer Band, die das extrem Bildhafte der Songs so richtig zur Geltung bringt.“ (Jazzthing)
„Die deutschen Texte stehen im Einklang mit den malerischen musikalischen Arrangements, eine individuelle Synthese aus gelegentlich atemberaubender poetischer Artistik sowie unpathetisch Menschlichem/Weiblichem/
„Es ist wie ein Orkan, ein Tornado, ein Wirbelsturm, der einen packt und vom Hocker reißt. Eine Stimme, die singt wie hundert Winde, die uns leise ins Ohr flüstert und im nächsten Moment so laut schreit, dass einem das Trommelfell platzt. Texte, die sich wie ein Faust durch den harten Panzer stoßen und einen genau dort packen, wo es am meisten weh tut – an den eigenen Ängsten und Sehnsüchten, an den tiefsten Abgründen. Nadine Maria Schmidt kratzt an den Fassaden, bröckelt den Putz ab und lässt uns komplett entblößt stehen. Und die Band , die sich ihr anschloss, ist wie eine starke Hand, die sie mutig und gekonnt durch ihre Lieder trägt.“ (Blitz)